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Was ist Kokoserde?
mehr über Kokoserde erfahrenKokoserde findet man im Handel unter verschiedenen Bezeichnungen, wie z. B. unter dem Begriff Humuserde.
Allerdings hat sich bei den meisten die Bezeichnung Kokoserde durchgesetzt, weil man das Kokossubstrat als Anzucht- und Blumenerde verwendet. -
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Die Vorteile von Kokoserde
mehr über die Vorteile ErfahrenDie ungedüngte Kokoserde besteht aus gepressten Kokosfasern, ist 100 % natürlich und vollständig biologisch abbaubar. Anders als herkömmliche Blumenerde, ist sie torffrei und wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.
Anzucht- und Blumenerde in einem
Kokoserde kann sowohl als Aussaat- und Anzuchterde als auch als Blumenerde genutzt
werden. Da Kokoserde nährstoffarm ist, eignet sie sich ideal als Aussaat- und Anzuchterde. Das Wurzelwachstum wird angeregt, um an Nährstoffe zu gelangen. Durch Zugabe von Dünger kann die Kokoserde zudem als Blumenerde verwendet werden.
Kokosfasern als Terrariensubstrat
Die klassischen Haustiere wie Hund, Katze oder Wellensittich haben schon lange exotische Konkurrenz bekommen. Die Beliebtheit von Terrarien nimmt immer weiter zu genau wie die Vielfalt der darin gehaltenen Exoten....
Kokoserde als Blumenerde
Kokoserde kann gewöhnliche Blumenerde vollständig ersetzen oder wahlweise dieser beigemischt werden. Sie ist die ideale Aussaat- und Anzuchterde, da sie nährstoffarm ist, wodurch das Wurzelwachstum angeregt wird,...
Die Kokosfaser
So gut wie alle Teile der Kokosnuss kann man verwenden. Ihr Fruchtfleisch kann man essen und ihr Wasser trinken und man kann sie zu Kokosöl oder Kokosmilch verarbeiten. Aber auch die Fasern sind kein Abfall, sondern ein wertvoller nachwachsender Rohstoff, der vielseitig einsetzbar ist.
Die Kokosfasern bilden die Schicht, die sich zwischen der Außenschale und der harten Schale der Kokosnuss befindet. Die meisten kennen sie nur als Faserreste auf der Schale der Kokosnuss. So unscheinbar sie wirkt, handelt es sich bei der Kokosfaser um eine Naturfaser, aus der sich aufgrund ihrer positiven Eigenschaften viele Dinge herstellen lassen. Die Gewinnung und Verarbeitung von Kokosfasern erfolgen hauptsächlich in Sri Lanka und Indien, wo die Kokospalme zu finden ist.
Eigenschaften der Kokosfaser
Kokosfasern sind schwer entzündlich und schall- und wärmedämmend. Dadurch eignen sie sich gut als Dämmstoff. Aus ihnen lassen sich sowohl Schalldämmung als auch Wärmedämmung herstellen. Aber sie sind nicht nur dämmend, sondern auch antistatisch und robust. Die einzelne Faser ist elastisch und Ausgangsmaterial für Seile und Garn. Darüber hinaus können Kokosfasern viel Wasser aufnehmen. Da ihre Wasserspeicherkapazität hoch ist, eignen sie sich gut als Substrat für Pflanzen.
Produkte aus Kokosfasern
Aus Kokosfasern lassen sich die unterschiedlichsten Produkte herstellen. An erster Stelle steht Kokosblumenerde, die man sowohl als Anzuchterde als auch als Blumenerde verwenden kann. Neben der Anwendung des Kokossubstrats als Kokoserde ist es das ideale Terrariensubstrat, da die Kokosfasern sterilisiert werden und schimmelfrei sind, Feuchtigkeit binden und Gerüche absorbieren. Sie sind perfekt für Feuchtterrarien. Ebenso eignet sich Kokossubstrat als Einstreu für Nager.
Aus Kokosfasern stellt man nicht nur feines Kokossubstrat für Pflanzen und Terrarien her. Sie sind außerdem ein optimales Füllmaterial für z. B. Matratzen. Darüber hinaus findet man Fußmatten und Teppiche aus Kokosfasern sowie Mulchscheiben, die als Winterschutzmatten dienen. Man kann Pflanztöpfe und Kokosstäbe, die als Rankhilfe bzw. Pflanzstab fungieren, kaufen, die alle aus Kokosfasern bestehen. Beliebt sind Blumenampeln, die eine Pflanzeinlage aus Kokos haben. Aus Kokosfasern lässt sich zudem Nistmaterial für Vögel bzw. Nestmaterial für Kleintiere produzieren.
Kokosseile und Kokosgarn bestehen ebenfalls aus den vielseitig einsetzbaren Kokosfasern. Aufgrund der Robustheit dieses Materials lassen sich aus den Fasern sehr gut Bürsten herstellen. Die Produktpalette ist äußerst groß. Die Fasern der Kokosnuss sind in der Herstellung inzwischen unverzichtbar geworden.