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Torffreie und ungedüngte Kokoserde aus gepressten Kokosfasern ist optimale Anzuchterde, um Tomatensamen darin auszusäen. |
So sahen die Keimlinge 1 Woche nach der Aussaat aus. |
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Wenn die ersten richtigen Blätter gewachsen sind, ist es Zeit, die Tomatenpflanzen zu pikieren. Man sollte die Pflanzen mit den kräftigsten Wurzeln wählen. Kräftige Wurzeln sind die besten Voraussetzungen für eine gesunde Tomatenpflanze. Bei unseren Pflanzen hatten wir die Qual der Wahl, weil sich alle Pflanzen in der Kokoserde optimal entwickelt hatten. |
Als unsere Tomatenpflanzen nach den Eisheiligen ins Freie konnten, bereiteten wir eine Mischung aus normaler Erde und Kokoserde vor. Der Mischung fügten wir Tomatendünger hinzu. Darin pflanzten wir unsere Tomatenpflanzen. Die Pflanzen entwickelten sich prächtig. So groß waren sie schon am 22. Juni. |
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Da Tomatenpflanzen viel Wasser brauchen, verwendeten wir einen Bewässerungsring für jede Pflanze. Man muss dann nicht so oft gießen und spart außerdem viel Wasser. Es fließt kein Wasser unnötig an den Seiten weg. Der Bewässerungsring gibt das Wasser tröpfchenweise ab und der Boden bleibt gleichmäßig feucht. Das Wasser kann außerdem nicht verdunsten, weil der Bewässerungsring auf der Erde aufliegt. So gibt es auch an heißen Tagen keine welken Blätter. |
Die Tomatenblüte wird entweder durch Insekten oder durch den Wind bestäubt. Dazu muss der Blütenstaub auf den Stempel der Blüte gelangen. |
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Die Blüten wachsen nacheinander. Während aus den einen Blüten schon Früchte wachsen, sind andere Blüten noch gar nicht aufgegangen, wie man an unseren Datteltomaten sehen kann. |
Deshalb reifen die Tomaten an der Rispe nicht gleichzeitig, sondern von oben nach unten. |
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Man kann die bereits reifen Tomaten pflücken und essen. Oder aber man wartet, bis alle Früchte an einer Rispe reif sind. |
Manche Tomatensorten reifen früher als andere. Unsere Datteltomaten waren die ersten Tomaten, die wir ernten konnten. |
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Wenn man die Früchte lange genug an der Pflanze hängen lässt, bevor man sie erntet, werden sie unglaublich süß und lecker. Der Geschmack hat nichts mehr zu tun mit dem Geschmack einer Tomate aus dem Supermarkt. |
Wir haben verschiedene Tomatensorten in unserer Kokoserde angepflanzt. Auch die Eiertomaten haben sich optimal entwickelt. |
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Während ihres Wachstums erinnern Eiertomaten an große grüne Oliven. |
Eiertomaten verdanken ihren Namen ihrer Form, die an ein Ei erinnert, wie man an unseren Eiertomaten unschwer erkennen kann. Sie sind besonders aromatisch und werden deshalb oft als Dosentomaten verwendet. |
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Besonders haben uns unsere Tomatenpflanzen mit den runden Tomaten überrascht. Die Pflanzen wurden so groß und kräftig, dass die Rankhilfen nicht mehr standhielten. |
Wir ließen die Pflanzen einfach wild nach unten weiterwachsen. |
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An Früchten mangelte es nicht. |
Tomaten schmecken am besten, wenn man ihnen Zeit gibt, richtig rot zu werden. |
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