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Ausgesät hatten wir die Gurkensamen in unserer torffreien und ungedüngten Kokoserde aus gepresster Kokosfaser. Kokoserde ist ausgezeichnete Anzuchterde. |
| So sahen die Keimlinge 2 Wochen nach der Aussaat aus. |
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Die Wurzeln der Pflanze hatten sich optimal entwickelt und waren kräftig gewachsen. Denn Kokoserde ist nährstoffarm und regt das Wurzelwachstum an. |
| Kaum pikiert wuchs die Gurkenpflanze in rasantem Tempo und es zeigten sich schnell die ersten Gurkenansätze. Aber aus den ersten Ansätzen entwickeln sich keine Gurken. Man kann sie auch entfernen. Denn die Pflanze investiert zunächst einmal ihre ganze Energie in ihr Wachstum. |
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Umgetopft und gut gedüngt legte die Pflanze so richtig los und wuchs und wuchs. So groß war sie 6 Wochen nach der Aussaat. Wir haben eine Mischung aus unserer Kokoserde und Blumenerde im Verhältnis 2 zu 1 genommen. Die Kokosfasern speichern das Wasser und man muss nicht so oft gießen. Diese Mischung aus Kokos- und Blumenerde bleibt gleichmäßig und länger feucht. Außerdem bleibt die Erde locker, so dass die Wurzeln gut belüftet werden. |
| Nur aus weiblichen Blüten entstehen Gurken. Es gibt Züchtungen, die nur weibliche Blüten bilden. |
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Mitte Mai sahen die kleinen Gurken schon sehr vielversprechend aus. |
| Gurken können innerhalb weniger Tage enorm wachsen. Man kann beim Wachsen fast schon zusehen. |
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Überall hingen große und kleine Gurken an unseren Pflanzen. Wenn es zu viele sind, kann die Pflanze gelegentlich kleine Gurken abwerfen. Das ist kein Grund zur Panik, wenn die eine oder andere kleine Gurke gelb wird und abfällt. |
| Unsere erste Gurke konnten wir am 23. Mai ernten. |
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Einige Tage später folgte dann die nächste Ernte. |
| Die Gurken sind besonders schmackhaft. Um zu verhindern, dass sie Bitterstoffe entwickeln, sollte man die Gurkenpflanze nicht mit kaltem Wasser gießen. Gurken lieben warmes Wasser. |
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